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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wie warm sollte es in den Räumen optimalerweise sein?

Sicherlich ist die Wohlfühltemperatur sehr individuell und manche brauchen es etwas wärmer, wohingegen andere am besten mit kühleren Temperaturen auskommen. Dennoch gibt es zur Orientierung Richtwerte für die optimale Raumtemperatur. Für die verschiedenen Bereiche in einem Haus sieht das wie folgt aus:

●  20 bis 22 Grad Celsius im Wohnzimmer
●  16 bis 18 Grad Celsius im Schlafzimmer
●  18 Grad Celsius in Flur und Küche
●  22 Grad Celsius im Kinderzimmer
●  23 bis 24 Grad Celsius im Bad

Was ist die optimale Vorlauftemperatur?

Eine allgemein gültige ideale Vorlauftemperatur gibt es nicht. Da sie von vielerlei Faktoren abhängt - wie dem energetischen Zustand des Gebäudes sowie der Heizungsanlage selbst, der Art und Größe der Heizflächen und dem Typ des installierten Heizsystems. Die Vorlauftemperatur sollte demnach zum Haus und zum Heizverhalten der Bewohner passen. Denn zu hohe Vorlauftemperaturen verursachen hohe Heizkosten. Ist sie zu niedrig, bleibt es im Haus unangenehm kühl. Lassen Sie sich dazu am besten von einem Viessmann Fachpartner beraten, der nicht nur bei einem hydraulischen Abgleich die korrekten Werte ermitteln kann, sondern auch bei der Einstellung der optimalen Vorlauftemperatur behilflich ist.

Wie oft muss die Heizungsanlage gewartet werden?

Eine Heizung sollte grundsätzlich regelmäßig gewartet werden. So gehen Sie sicher, dass sie lange einwandfrei funktioniert. Rechtliche Bestimmungen gibt es diesbezüglich jedoch nicht. In der Praxis hat sich für die meisten Heizungsarten ein Zyklus von zwölf Monaten durchgesetzt. Eine jährliche Wartung ist demnach zu empfehlen. Zudem können Sie auch einen Wartungsvertrag abschließen. Auf diese Weise vergessen Sie nie, Ihre Heizung warten zu lassen.

Was ist ein Heizungs-Check und wann sollte er durchgeführt werden?

Mit einem Heizungs-Check lässt sich das Optimierungs- und Einsparpotenzial einer Heizungsanlage feststellen. Dafür untersucht ein Fachmann die Heizungsanlage gründlich und deckt Schwachstellen auf, welche die Energieeffizienz mindern. Das Ergebnis ist eine qualitativ energetische Bewertung der Heizung in Form eines Protokolls. Wann ein solcher Check erfolgen muss, ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Er ist auch nicht regelmäßig durchzuführen. Es geht hier vielmehr darum, was noch verbessert werden kann. Bestenfalls lassen Sie Ihre Heizung im Sommer oder Herbst einmal durchchecken. Dann bleibt genügend Zeit, die erforderlichen Maßnahmen noch vor Beginn der nächsten Heizperiode zu beenden.

Warum muss die Heizung entlüftet werden?

Befindet sich Luft im geschlossenen Heizsystem, kann sich die Wärme nur schwerlich verteilen. Die Heizkörper werden nur einseitig warm. Ebenso treten nicht selten Geräusche wie ein Klopfen oder Piepen auf, wenn Sie die Heizung einschalten. Ist dies der Fall, sollte der Heizkörper entlüftet werden. Dadurch kann die überschüssige Luft aus dem System entweichen.

Wie kann man die Heizung vor Blitzschlag schützen?

Grundlegend entspricht die Regelungstechnik von Viessmann den Vorschriften und Normen zur Störfestigkeit. Darüber hinaus ist der Einsatz von Blitzableitern beziehungsweise Blitzstromableitern sinnvoll. Daneben gibt es auch einen Feinschutz an den einzelnen Geräten selbst. Hier werden die Störfaktoren über einen Schutzleiter direkt abgeleitet.

Was ist zu tun, wenn eine Brennerstörung angezeigt wird?

Es kann vorkommen, dass an Ihrem Kessel eine Brennerstörung angezeigt wird. Je nach Modell können die Fehlercodes unterschiedlich ausfallen. Ebenso vielfältig sind die Ursachen für eine solche Störung. Was im Einzelfall zu tun ist, entnehmen Sie der Bedinungsanleitung. Wir haben aber auch allgemeine Tipps für Sie zum Thema Störungsfall zusammengestellt.

Was ist mit der Heizung in der Urlaubszeit zu tun?

Um Energie zu sparen, kann es in einigen Fällen sinnvoll sein, während des Sommerurlaubs auch die Warmwasserbereitung abzuschalten. Handelt es sich um eine dezentrale Warmwasserbereitung, ist dies einfach und zahlt sich auch meist aus. Vor allem wenn es sich um einen eher kleinen Speicher handelt. Größere Speicher mit einem Fassungsvermögen zwischen 250 und 300 Liter sollten jedoch erst komplett abgestellt werden, wenn Sie mehrere Wochen nicht zu Hause sind. Denn das Aufheizen eines ausgekühlten Speichers dieser Größenordnung verbraucht unter anderem viel Energie.

Warum sollte man eine 20 Jahre alte Heizung erneuern, wenn sie einwandfrei funktioniert?

Es ist ratsam einen Heizkessel nach spätestens 15 bis 20 Jahren auszutauschen. Denn die veraltete Heizungstechnik verbraucht vergleichsweise viel Energie, vor allem wenn es sich bei den Modellen um Gas- oder Ölheizungen ohne Brennwerttechnik handelt. Neue Modelle steigern die Effizienz, reduzieren den Brennstoffeinsatz und senken die Heizkosten. Eine Modernisierung bietet daneben auch mehr Sicherheit.

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